Das kombinierte Bewegungsprogramm der Atemarbeit mit Druck- und Dehnübungen, Schwungelementen sowie der Arbeit mit der Stimme lässt den eigenen Muskeltonus und die Körperhaltung bewusst werden. In der Wahrnehmung des Körpers in der Bewegung und in der Ruhe können gezielt Veränderungen geschehen.
In den Einzelstunden wird überwiegend auf einer Liege in bequemer Kleidung gearbeitet. Die Atempädagogin unterstützt und begleitet mit ihren Händen den liegenden Menschen dabei, sich körperlich zu spüren und auf die Veränderungen des Atemgeschehens zu achten.
So wird möglicherweise die Atembewegung im gesamten Körper spürbar. Verspannungen und beeinträchtigende Atemmuster können sich lösen. Impulse zu Veränderungen werden bewusst. Das anschließende Gespräch dient der Verankerung der Erfahrungen.
Wird in der Gruppe geatmet, geschieht dies überwiegend auf dem Atemhocker, ergänzt durch Übungen im Stand, in der gehenden Bewegung oder liegend auf der Matte. Großer Beliebtheit erfreuen sich die Sommerkurse unter freiem Himmel.
Hier, wie auch im Seminarraum, stehen bei Einzel- wie auch in Partnerübungen, die intensive Körperwahrnehmung und die Freude an der Bewegung im Vordergrund.